Jahresbericht 2020

Vorwort der Wehrführung

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Kameradinnen und Kameraden!

Mit dem Jahresbericht 2020 möchten wir Sie/Euch über Ereignisse aus allen Bereichen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Dörentrup informieren.

Das mit Abstand dominierendste Thema des Jahres war auch bei der Feuerwehr Dörentrup die Corona-Pandemie.
Anfang des Jahres begann das neuartige Corona Virus mit der Bezeichnung SARS-CoV-2 sich langsam aber stetig zuerst in China, schnell aber auch in anderen Teilen der Welt epidemisch auszubreiten. Ende Januar wurde in Bayern der bundesweit erste Infektionsfall gemeldet, dennoch sah man auch in Deutschland zunächst keinen Anlass, das öffentliche Leben in irgendeiner Form einzuschränken.
Da das Virus jedoch nicht zu stoppen war und sich weiter rasant vermehrte, so dass die Zahl der Ansteckungen in die Höhe schnellte, kam es bald in vielen Ländern, so auch bei uns, zu dem sogenannten harten Lockdown. Im Rahmen dieser drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens musste auch der reguläre Übungsdienst und die Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr eingeschränkt werden.

Die vollkommen neue Situation und ihre dynamische Lage erforderten auch von uns ein flexibles Reagieren auf teilweise tägliche Änderungen der Bestimmungen und neue Erkenntnisse. Abgesehen von Terminabsagen lange geplanter Veranstaltungen bereitete uns u. a. auch die Beschaffung von dringend benötigter Schutzausrüstung, um den Einsatz- und Dienstbetrieb aufrecht erhalten zu können, große Sorgen.

Im weiteren Verlauf der Pandemie und nach Aufhebung der größten Beschränkungen konnte schließlich wieder in Kleingruppen geübt und so zumindest ein Teil des Alltags in der Freiwilligen Feuerwehr wiederhergestellt werden.

Durch die Einführung von Hygieneregeln und dem disziplinierten Verhalten der Kameradinnen und Kameraden waren wir in der Lage, die Einsatzbereitschaft über die gesamte Zeit zu gewährleisten.

Wenn wir etwas Positives aus der seinerzeit – und teils noch anhaltenden – gesellschaftlich schwierigen Lage ziehen konnten und können, ist das u.a. die grundsätzliche Entschleunigung mancher Lebensabläufe, hauptsächlich durch die Absagen von Veranstaltungen jedweder Art. Mit den Telefon- und Videokonferenzen wurde das Tor zur digitalen Welt weit aufgestoßen und schneller vorangetrieben, als zu erwarten gewesen wäre. Gleichzeitig bewirkte der extrem starke Rückgang diverser Reisen, sowohl dienstlicher als auch privater, ein Aufatmen der Natur.

Noch ist die Pandemie nicht überstanden. Lasst uns nie die Motivation in dieser schwierigen Zeit verlieren. Wir haben eine wunderbare aber auch verantwortungsvolle Aufgabe gegenüber unseren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Diese Aufgabe wollen und werden wir so wie in 2020, mit Engagement und Motivation, auch in den nächsten Jahren erfüllen.

Viel Spaß beim Lesen des Berichtes

Stephan Kempa                                                                               
Leiter der Feuerwehr

Günther Ostrop                                        
Stellv. Leiter der Feuerwehr

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